Herr Bis, Sie haben den Ruf, die WSG „in- und auswendig“ zu kennen – was ist dran?
„Ich arbeite seit mehr als 12 Jahren im Unternehmen, 11 davon war ich Kundenberater. Dadurch sind mir fast alle Wohnungsbestände sehr gut bekannt. Außerdem kenne ich alle Dienstleister und Firmen, mit denen wir zusammenarbeiten – das hilft natürlich bei der Arbeit im First-Level.“
Wie kamen Sie zu Ihrer neuen Aufgabe im Kundenservice?
Aufgrund einer Erkrankung konnte ich keine Außentermine mehr wahrnehmen. Unser Geschäftsführer, Herr Schwarzhoff, hatte die Idee, eine neue Stelle zu schaffen, an der bereits beim Erstkontakt Fragen und Probleme beantwortet und gelöst werden können. Durch meine Qualifikation und Erfahrung mit Kunden, Beständen und Geschäftspartnern war ich der richtige Kandidat und entlaste seither unsere Fachabteilungen.
Nicht viele Wohnungsunternehmen „leisten“ sich ein „First Level“ – warum legt die WSG Wert auf diesen Service?
Wir sind ein sehr serviceorientiertes Unternehmen. Ich denke, dass es einen guten Eindruck auf Mieter und Geschäftspartner macht, wenn man direkt beim Erstkontakt einen Ansprechpartner hat, der mit seinen Erfahrungen schnell und kompetent helfen kann.
Wie sieht ein typischer „First Level“-Arbeitstag aus?
Mein Dienst beginnt um 7:30 Uhr, ab 8 Uhr ist das Telefon freigeschaltet. In den frühen Morgenstunden erreichen mich bereits viele Notfälle wie Heizungs- oder Aufzugsausfälle. Da ich für die Meldung bei den Kollegen und Handwerksfirmen zuständig bin, habe ich diese Fälle gerne schon vor dem ersten „Ansturm“ erledigt. Außerdem kümmere ich mich um die digitale Archivierung der Neumieter-Akten und des Schriftverkehrs mit Mietern. Auch darum bin ich immer bestens über tägliche Abläufe und Mieteranfragen informiert. Weiterhin gibt es eine Vielzahl von administrativen Aufgaben, bei denen ich unterstützend tätig bin.
Bitte vervollständigen Sie diesen Satz: Für mich ist ein Arbeitstag perfekt, wenn …
… durch mein Zutun Probleme gelöst wurden und ich den Tag für einige Mieter, Geschäftspartner oder Kollegen ein wenig leichter und fröhlicher gestalten konnte. Es sind oft die kleinen Dinge, die einem im Arbeitsalltag ein gutes Gefühl vermitteln.